Spieltherapie
"Spiel dir die Lösung frei"
Was ist Spieltherapie?
Das Spiel ist für die Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen eine lebenswichtige und natürliche Handlungsform.
Durch das Spiel erobern sie die Welt und erlernen alle wichtigen Kompetenzen fürs Leben. Ergebnisse der Neuropsychologie und Neurobiologie zeigen, dass ein Kind am effektivsten über das Spiel lernt.
Es kann sich mit seinen neu gewonnenen Stärken und Fähigkeiten auch außerhalb der Spieltherapie neu ausprobieren.
Im Spieltherapieraum entstehen auf eine kreative und spielerische Weise innere und äußere Erfahrungen, die auf wundersame Weise eine Vielfalt heilsamer Lösungsideen aufzeigen und dem Kind die Möglichkeit geben, sämtliche Gefühle, Bedürfnisse, Vorstellungen und Pläne auszudrücken und zu durchleben.
Spieltherapie ist sinnvoll bei :
✓ präventiver Stärkung des Kindes.
✓ hyperaktivem Verhalten.
✓ ängstlichem Verhalten.
✓ sprunghaftem Verhalten.
✓ grenzüberschreitendem Verhalten.
✓ Null - Bock Verhalten.
✓ langsam - verträumtem Verhalten.
✓ ungeschicktem Verhalten.
✓ unkonzentriertem Verhalten.
✓ Nicht - verlieren können.
✓ lernschwachem Verhalten.
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Konstruktionsspiel:
Bauen und Konstruieren.
Es kann mit den verschiedensten Materialien unterschiedliche Konstruktionen erstellen. Es fördert die Feinmotorik, Kreativität, das räumliche Denken und die visuelle Wahrnehmung. Kinder erleben sich als Gestalter und lernen Probleme zu lösen (Lösungsstrategien).
Ist dein Kind leistungsunsicher? (nur wenn es „perfekt“ ist, ist es zufrieden?) Konstruktionsspiel kann helfen.
Ist dein Kind ein selbstunsicheres Kind? (ich kann es nicht, andere können es besser) Konstruktionsspiel kann helfen.
Rezeptionsspiel:
Das Rezeptionsspiel ist eine Form des Spiels, bei dem Kinder etwas nachahmen, was sie beobachtet haben, oder etwas reproduzieren, das ihnen vorgegeben oder präsentiert wurde. Dazu gehört zum Beispiel das Betrachten von Bilderbüchern, das Zuschauen von Puppen – Theater oder das Hören von Geschichten, Märchen, Musik und Fantasiereisen.
Gestaltungspiel:
Gestaltungsspiel ist ein Begriff aus der Gestaltungstherapie und bezieht sich auf das gezielte Verwenden von Spiel und gestalterischen Medien, um therapeutische Ziele zu erreichen. Beim Gestaltungsspiel geht es darum, kreative Medien wie Farben, Stifte und Ton als Mittel zur Selbstreflexion und Selbsterkenntnis einzusetzen. Das Gestaltungsspiel kann dazu beitragen, emotionale Blockaden zu lösen, Stress abzubauen, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zu stärken und den individuellen Ausdruck von Gedanken und Gefühlen zu fördern. Dabei stehen nicht das Ergebnis oder der künstlerische Wert im Vordergrund, sondern der Prozess des kreativen Ausdrucks.
Hast du ein sehr "verkopftes Kind? Gestaltungsspiel kann helfen.
Rollenspiel:
Wird auch Symbolspiel, Phantasiespiel oder Imitationsspiel genannt.
Das Rollenspiel gibt dem Kind die Möglichkeit in eine andere Identität und in eine andere Welt einzutauchen und dadurch neue Erfahrungen zu machen, eigene Verhaltensweisen auszuprobieren oder Probleme zu lösen.
Das Kind kann neue Handlungsalternativen entwickeln. Es fördert soziale Fähigkeiten wie Empathie, Konfliktlösung, Selbstreflexion oder Problemlösungsstrategien.
Hat dein Kind Angst in die Schule zu gehen? Rollenspiel kann helfen.
Überschreitet dein Kind des Öfteren die Grenzen? Rollenspiel kann helfen.
Regelspiel:
Im Regelspiel werden auf spielerische Weise Fähigkeiten wie Teamwork, Kreativität, strategisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten trainiert, die auch im täglichen Leben von Bedeutung sind. Das Einhalten von Regeln schafft ein gemeinsames Verständnis und eine Basis für Fairness und Respekt zwischen den Spielern.
Du hast ein sehr angepasstes Kind? Regelspiele können helfen.
Du hast ein sehr unaufmerksames Kind? Regelspiele können helfen.
Du hast ein " Nicht verlieren können Kind". Regelspiele können helfen.